Entsteht ein Streifall, der juristisch geklärt werden muss, möchte man als Betroffener natürlich einen Vertreter, dem man vertraut und sucht sich daher einen Anwalt nach den eigenen Vorstellungen aus – hier finden Sie weiterführende Informationen dazu. Das gilt auch, wenn eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen wurde und die Kosten für den Streitfall übernehmen soll. Grundsätzlich kann jeder, der eine Rechtsschutzversicherung hat, seinen Anwalt frei wählen. Die Versicherung darf zwar mehrere Anwälte vorschlagen, doch dieser Empfehlung muss der Versicherte nicht folgen und es dürfen ihm dadurch auch keine Nachteile entstehen. Laut Gesetz kann sich die notwendige Vertrauensgrundlage zwischen Mandant und Anwalt nur entwickeln, wenn der Mandant seinen Anwalt frei und ohne Einschränkungen wählen darf. Die Versicherungen versuchen allerdings durch Sonderverträge die Kosten zu senken und dann findet sich im Vertrag ein Vermerk über ein Rationalisierungsabkommen.
Ein guter Steuerberater sorgt nicht nur für sauber geführte Bücher, sondern er berät Unternehmen und Existenzgründer auch in allen betriebswirtschaftlichen Fragen. Gerade Gründer sehen sich meist einer Fülle von Vorschriften und Möglichkeiten gegenüber und wer dann die Dienste eines Steuerberaters in Anspruch nimmt, kann folgende Leistungen erwarten:
Betriebswirtschaftliche Beratung
Gründungsberatung mit Unterstützung bei Businessplan, Namensfindung & Rechtsform)
Investitionsplanung in Bezug auf Förderprogramme & Finanzierungsmöglichkeiten
Vor allem Gründer können von ihrem Steuerberater einiges erwarten, denn viele Startups sehen sich ohne fachmännische Beratung schon im ersten Jahr durch eine Verletzung von Markenrechten in die Enge getrieben und sie müssen mit einer selbst gewählten, aber falschen Rechtsform ihres Unternehmens arbeiten. Im laufenden Betrieb übernimmt der Steuerberater dann das Erstellen von Lohnabrechnungen und er unterstützt seine Kunden auch bei der Planung von kaufmännischen Prozessen und der laufenden Buchführung. Viele wünschen sich dazu einen persönlichen Ansprechpartner und wer in der Hauptstadt lebt, findet garantiert einen guten Steuerberater aus Berlin, der vor Ort tätig ist und nicht nur am Telefon und per Post zur Verfügung steht.
Wie erkenne ich einen guten Steuerberater?
Der Faktor Zeit spielt beim Steuerberater eine entscheidende Rolle. Vor allem beim Erstgespräch müssen alle wichtigen Punkte geklärt werden und ein kompetenter Fachmann nimmt sich die Zeit dazu. Er stellt Fragen, zeigt Möglichkeiten auf und berät seinen Kunden bestmöglich zu dessen Vorstellungen. Allein dieses Gespräch kann mehr als eine Stunde dauern und der Fachmann macht sich etliche Notizen im Laufe dieses Gesprächs. Er findet nicht nur Fehler in den kaufmännischen Prozessen, sondern zeigt auch ungenutzte, finanzielle Chancen auf und bietet von sich aus konkrete Vorschläge zu den aktuellen Steuersparmöglichkeiten. Zudem erinnert ein Steuerberater seine Kunden an fällige Zahlungen für festgesetzte Steuerbeträge und verhindert so, dass ein Zahlungsverzug entstehen kann.
Die laufende Buchführung vom Steuerberater erledigen lassen
Die Kosten sind ein Punkt, der viele vor allem kleine Unternehmen dazu bewegt, die Buchführung selbst zu übernehmen. Ein Steuerberater übernimmt diese Aufgabe zwar nicht kostenlos, doch der Fachmann hat dann immer die Übersicht und kann sofort auf steuerliche Betragsgrenzen reagieren und zudem entfällt eine Einarbeitung, die notwendig wäre, wenn lediglich der Jahresabschluss vom Steuerberater übernommen wird. Daher kann es sich auch für Existenzgründer und kleine Unternehmen lohnen, wenn sie die laufende Buchführung dem Steuerberater überlassen und sich dann voll ihrem Kerngeschäft widmen können.
Hatten sich einige Lottospieler schon daran gewöhnt, ihren Lottoschein flexibel und bequem online auszustellen, so wurden sie im Jahre 2009 diesbezüglich enttäuscht. In diesem Jahr wurde nämlich das Verbot für Glücksspiele im Internet erlassen.
Inzwischen ist das Lotto spielen im Internet jedoch wieder legal. Grund dafür ist eine Änderung der Gesetzeslage in Deutschland, welche im Sommer 2012 eintrat. Demnach dürfen Lottoanbieter, die eine deutsche Lizenz besitzen, ihre Lottoscheine jetzt wieder im Internet anbieten. Wer also im Internet Lotto spielen möchte und seinen Gewinn auch wirklich ausgezahlt bekommen möchte, der sollte sich vorab umfassend über den Anbieter informieren. Hat dieser eine gültige, deutsche Lottolizenz, dann kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein seriöses Angebot handelt und der staatliche Gewinnanspruch bestehen bleibt.
Online die richtigen Zahlen tippen
Dennoch gibt es online immer noch jede Menge sogenannter schwarzer Schafe, die den Lottospieler mit falschen Verheißungen locken. Deshalb ist unbedingt Vorsicht geboten. Auf der Webseite der staatlichen Lotterie kann sich jeder umfassend darüber informieren, was es beim online Lotto zu beachten gilt. Auch werden hier einige seriöse Anbieter im Internet ausführlich vorgestellt und getestet. Wer zum ersten Mal Lotto im Internet spielt, der weiß meist nicht genau, worauf er achten muss. Welche Zahlen auf dem Lottoschein angekreuzt werden, entscheidet natürlich jeder Lottospieler selbst. Alles andere kann nachgelesen werden, da es hier Erfahrungswerte gibt.
Verschiedene Tipps und Strategien, die sich in der Vergangenheit als erfolgreich erwiesen haben, finden sich auch im Netz.
Die Chancen auf den großen Gewinn
Die Chancen beim Online Lotto gut. Das Portal informiert nicht nur über alles, was beim Online Lotto wichtig ist, sondern verfügt auch über zahlreiche andere Gewinnspiele, bei welchen sich tolle Gewinne erzielen lassen. Auch kann sich der Lottospieler sicher sein, dass es sich bei den zur Verfügung stehenden Angeboten ausschließlich um seriöse und lizenzierte Anbieter handelt. Eine gewisse Risikobereitschaft sollte der Lottospieler natürlich immer mitbringen. Ein Risiko, dass er jedoch im Gewinnfalle seinen Gewinn nicht ausbezahlt wird, besteht aufgrund der geprüften Anbieter für Online Lotto nicht.
In modernen Unternehmen gibt es viele Abteilungen, die alle möglichst effektiv zusammenarbeiten müssen, damit wirtschaftlich und gewinnorientiert agiert werden kann. Eine gleichbleibende Qualität zu marktgerechten Preisen muss sichergestellt werden und auch auf Kundenwünsche müssen die Unternehmen Rücksicht nehmen, damit am Ende des Jahres eine möglichst positive Bilanz gezogen werden kann. Häufig arbeiten die einzelnen Abteilungen kostenoptimiert, doch im Ganzen werden Fehlplanungen deutlich, weil nicht jeder Mitarbeiter die Folgen seines Handels außerhalb seiner Abteilung abschätzen kann. Es wird zu viel bestellt oder Kunden erhalten vorschnell Zusagen, die nicht machbar sind. Diese Fehler kosten neben Geld auch den guten Ruf und verschlingen in großen Betrieben sechsstellige Summen und mehr pro Jahr. Managementsysteme haben sich hier als Instrument der Unternehmensführung bewährt, denn sie garantieren einheitliche Abläufe und senken die Unternehmenskosten. Eine kontinuierliche Verbesserung der einzelnen Prozesse steht bei den Management-Standards im Vordergrund und neutrale Beobachter erkennen falsche Abläufe und ungünstige Strukturen schneller als Betriebsangehörige, was die Zertifizierung des Managementsystems so wichtig werden lässt.
Für den Aufbau der Managementsysteme gibt es internationale Normen
Systeme, die einen möglichst reibungslosen Ablauf der Unternehmensprozesse garantieren sollen, werden über international anerkannte Normen definiert. Ob ein System normenkonform ist, wird von einer unabhängigen Gesellschaft geprüft und dann zertifiziert. Die Managementsystem-Zertifizierung ist also ein Verfahren, in dem nachgewiesen werden kann, dass bestimmte Standards für die Qualität von Dienstleistungen und Produkten gegeben sind und auch die Qualitätsstandards für Handelsbeziehungen eingehalten werden.
Die Gültigkeit der Zertifizierung wird überwacht
National und international anerkannte Stellen können ein Managementsystem zertifizieren. Ein zertifiziertes Unternehmen behält die Zertifizierung dann allerdings nicht automatisch, sondern wird regelmäßig überwacht. Wiederholungs- und Überwachungsaudits sollen sicherstellen, dass die Qualitätsstandards auch nach der Zertifizierung eingehalten werden und gleichzeitig lassen sich so Verbesserungsmöglichkeiten aufdecken und umsetzen. Viele Geschäftspartner verlangen bereits eine gültige Zertifizierung des Managementsystems und auch der Gesetzgeber stellt einige Forderungen bezüglich der Qualitätsnachweise an ein Unternehmen. Internationale Standards werden mit der Zertifizierung regelmäßig von neutraler Stelle gemessen und so bleibt ein Unternehmen automatisch immer am Ball, was neue Entwicklungen angeht. Verbesserungen in den täglichen Abläufen rücken in den Fokus der Führungsetage und durch die regelmäßigen Kontrollen erhalten Unternehmen immer wieder ein Feedback von außen, was vor Betriebsblindheit schützen kann.
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Um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer wird bereits seit vielen Jahren gerungen. Vor Kurzem hat die Europäische Union auf Drängen von Deutschland und Frankreich nun erstmals konkrete Pläne vorgestellt. Damit wäre Europa die erste Region, in der eine Besteuerung von Finanzmarkttransaktionen eingeführt wird. Über die genauen Details liegen derzeit noch keine Informationen vor. Hierzu muss die EU-Kommission nun entsprechende Vorschläge erarbeiten.
Was ist die Finanztransaktionssteuer?
Bei der Finanztransaktionssteuer handelt es sich vom Prinzip her um eine sogenannte Kapitalertragssteuer. Dabei wird für Käufe und Verkäufe von Finanzprodukten ein bestimmter Prozentsatz als Steuer abgeführt. Die Idee einer solchen Steuer ist nicht neu. Bereits 1972 schlug der amerikanische Wirtschaftsprofessor James Tobin die Einführung einer Umsatzsteuer in Höhe von 0,5 bis 1 Prozent auf internationale Devisengeschäfte vor. Damit sollten Währungsschwankungen aufgrund von kurzfristigen Spekulationen eingedämmt werden.
Nun greifen Politiker dieses Konzept erneut auf, wobei die geplante Finanztransaktionssteuer nicht auf Devisengeschäfte beschränkt ist. Diese soll nun auch für Aktien, Anleihen, Finanz- und Rohstoffderivate angewendet wurde. Die Befürworter einer solchen Steuer gehen davon aus, dass ein Steuersatz zwischen 0,01 und 0,1 Prozent kurzfristige Spekulationsgeschäfte unattraktiv macht. Dazu würden eine Finanztransaktionssteuer dem Staat neue Milliardeneinnahmen bescheren. Experten rechnen bei einem Steuersatz von 0,05 Prozent alleine für Deutschland mit Mehreinnahmen zwischen 17 und 35 Milliarden Euro jährlich. Weitere Informationen zur Finanztransaktionssteuer finden Sie hier.
Ziele der Finanztransaktionssteuer
Hauptziel der Finanztransaktionssteuer ist es, die Banken und Investmenthäuser an den Kosten der Finanzkrise zu beteiligen. Gleichzeitig sollen spekulative Finanzgeschäfte, wie beispielsweise der Hochfrequenzhandel, gezielt eingedämmt werden. Viele Politiker sehen in solchen Spekulationsgeschäften einen der Hauptgründe für die Turbulenzen an den Finanzmärkten. Mit einer Eindämmung des Sekundenhandels sollen die Börsen nun stabilisiert und die geplante europaweite Bankenunion unterstützt werden.
Frankreich als Vorreiter
Frankreich führte im August 2012 als erstes Land in der Europäischen Union eine Finanztransaktionssteuer ein. Das eingeführte Modell orientiert sich an den Planungen, die auch innerhalb der EU diskutiert werden. Während die Europäische Union mit Steuersätzen von 0,1 Prozent auf Aktien- und 0,01 Prozent auf Derivatgeschäfte plant, geht Frankreich jedoch um einiges weiter. Unternehmen und Institutionen, die ihren Sitz in Frankreich haben, müssen auf Aktiengeschäfte 0,2 Prozent Steuern zahlen. Von der Steuer ausgenommen sind Unternehmen, deren Börsenwert unter einer Milliarde Euro liegt. Für den Hochfrequenzhandel wird ein Steuersatz von 0,01 Prozent erhoben.
Es gibt auch Kritik
Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer findet jedoch nicht ausschließlich nur Zustimmung. Kritiker bemängeln beispielsweise, dass durch eine solche Steuer nicht nur Spekulanten bestraft werden. Auch Unternehmen, die sich über die Finanzmärkte gegen mögliche Währungsschwankungen absichern, würden dadurch belastet. Dazu wären auch Privatanleger, die Aktien kaufen, sowie Fonds, die zum Aufbau einer Altersvorsorge genutzt werden, von einer Finanztransaktionssteuer betroffen. Zudem befürchten viele Kritiker, dass Spekulanten auf andere Geschäftsmodelle ausweichen, um der Steuer zu umgehen. Statt Finanzgeschäfte über die Börse abzuwickeln, könnten diese dann nämlich direkt unter den jeweiligen Geschäftspartnern abgewickelt werden. Dies wiederum würde vor allem die Intransparenz der Märkte erhöhen.
Einigkeit besteht hingegen nur in dem Punkt, dass eine Finanztransaktionssteuer nur bei einer weltweiten Einführung Sinn macht. Bei einer nationalen Einführung würden Spekulanten einfach auf andere Börsen ausweichen.
Der Beruf Steuerberater ist mit hohen Anforderungen verbunden, weswegen diese Berufsbranche eine Eignung voraussetzt. Ein großes Interesse an steuerlichen Zusammenhängen und der freien Wirtschaft ist eine Grundlage, auf der sich das Wissen eines Steuerberaters aufbaut. Abhängig von der Leistung kann eine Karriere selbst bestimmt werden. Täglich werden Entscheidungen getroffen, die mit steuerlichen Auswirkungen verbunden sind. Ein Verlust oder Gewinn wird bei Unternehmen wie auch Privatpersonen von der steuerlichen Belastung beeinflusst. Das Steuerrecht kann als kompliziert beschrieben werden, weswegen die Unterstützung eines Fachmannes durch hilfreich sein kann. Neben dem hohen Maß an Verantwortung kann die Tätigkeit eines Steuerberaters als abwechslungsreich beschrieben werden.
Die Tätigkeiten eines Steuerberaters in insgesamt drei Kategorien eingeteilt werden:
1. Deklarationsberatung
Dieses Gebiet umfasst Unterstützung bei der Kontrolle von Steuerbescheiden und der Erstellung von Steuererklärungen.
2. Gestaltungsberatung
Dieses Gebiet dient auch in erster Linie für eine Beratung von Steuergestaltungen.
3. Durchsetzungsberatung
Nachweislich Steuerpflichtige werden vor dem Finanzgericht und der Finanzverwaltung vertreten.
Diese drei Tätigkeitsgebiete gelten als Vorbehaltsaufgaben und dürfen nur von einem Steuerberater erbracht werden. Diese drei Tätigkeitsgebiete werden häufig mit weiteren Aufgaben wie Controlling, Rechnungswesen, Rentabilitäts-, Kosten – und Liquiditätsanalyse erweitert. Einige nicht alle Steuerberater, was immer von den Qualifikationen abhängig ist, können bei Investitionen und wichtigen Finanzentscheidungen kompetent zur Seite stehen. Ein Steuerberater kann des Weiteren bei einer Umstrukturierung, Gründungen sowie Planungen von Unternehmen hilfreich zur Seite stehen. Diverse Webseiten von Steuerberatern zählen zu den unzähligen Beispielen für erfahrene und vielseitige Steuerberater.
Ein Steuerberater arbeitet in Steuersachen, Steuerangelegenheiten, Bilanzen und Lohnbuchhaltungen sowie Bußgeldangelegenheiten und Insolvenzangelegenheiten. Abhängig von den Qualifikationen darf ein Steuerberater weitere Dienstleistungen anzubieten.
Weitere angebotene Dienstleistungen:
Beratung von Unternehmen
Verwaltung von Vermögen
Betreuung von Geschäftsanteilen dritter Personen
Wahrnehmung der Gesellschafterrechte
Aufsichtsrat und Beirat
Tätigkeit als Schiedsrichter und Schiedsgutachter
Tätigkeit als Nachlasspfleger und Testamentsvollstrecker
Beistand, Pfleger, Betreuer, Vormund und Nachlassverwalter
Sachverwalter, Zwangsverwalter und Insolvenzverwalter
Mitglieder in Gläubigerausschüssen, Notgeschäftsführer und Liquidator
In jedem Jahr ist es das gleiche Spiel: Die Steuererklärung muss erstellt werden. Verständlicherweise tun sich viele Steuerzahler hiermit sehr schwer, denn die Formulare, die bei der Steuererklärung ausgefüllt werden müssen, haben es in sich. Man muss schauen, welche Anlage ausgefüllt gehört und selbst die persönlichen Angaben, beispielsweise zum Einkommen selbst, sind den einzelnen Spalten der Formulare nicht immer leicht zuzuordnen.
Systematisch an die Steuererklärung herangehen
Wer die Steuererklärung in Angriff nehmen will bzw. muss, der sollte sich im Vorfeld alle benötigten Unterlagen zurechtlegen. Das spart im Endeffekt Nerven und natürlich auch viel Zeit. Wichtig ist vor allem die Lohnsteuerbescheinigung des Arbeitgebers, denn hier können die Angaben zur bereits gezahlten Lohnsteuer, Kirchensteuer, zu Renten- und Krankenversicherung, Arbeitslosengeldversicherung und zum Solidaritätsbeitrag entnommen werden.
Wer über weitere Einkünfte verfügt, muss auch diese in der Steuererklärung angeben und sollte die entsprechenden Belege ebenfalls zur Hand haben.
Werbungskosten mindern die Steuerlast
Ein weiterer wichtiger Bereich in der Steuererklärung sind die Werbungskosten. Wer hier alles geltend macht, der darf sich unter Umständen über eine Rückzahlung freuen, denn Werbungskosten mindern das zu versteuernde Einkommen.
Doch was sind Werbungskosten eigentlich?
Zu den Werbungskosten gehören beispielsweise Fahrtkosten zur Arbeitsstelle aber auch Umzüge, die betrieblich veranlasst sind, beispielsweise wenn der Arbeitnehmer in ein anderes Werk versetzt wurde. Absetzbar ist hier alles, was in direktem Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit steht. Dazu zählen natürlich auch Weiterbildungskosten, Kosten für den betrieblich genutzten PC und auch die Kosten für die Inanspruchnahme von Seminaren.
Doch in jedem Fall möchten die zuständigen Finanzbehörden für diese Kosten Nachweise haben, d. h., der Steuerzahler muss belegen, dass die Kosten tatsächlich auch entstanden sind und betrieblich veranlasst waren. Gleiches gilt übrigens auch für das Absetzen von Spenden oder ähnlichen Zuwendungen. Auch hier müssen die Belege der Steuererklärung beigefügt werden.
Tipp: Wer die Steuererklärung online erstellen möchte, der hat es bezüglich der beizufügenden Belege zunächst etwas einfacher. Die Finanzämter verlangen in diesem Fall nur die gesetzlich vorgeschriebenen Belege. Belege, die nicht mitgeschickt werden brauchen, sollten jedoch immer aufgehoben werden, um bei Nachfragen entsprechend auch vorgelegt werden zu können.
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In jedem Jahr müssen Privatpersonen und Unternehmen beim zuständigen Finanzamt Rechenschaft über Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres ablegen. Anhand der Steuererklärung ist nachzuweisen, ob alle Steuern regelgerecht gezahlt wurden. Die Steuererklärung dient aber auch dazu, eventuelle Rückzahlungen erstattet zu bekommen. Sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Bereich können diverse Ausgaben von der Steuer abgesetzt werden. Diese müssen dafür ordnungsgemäß in der Steuererklärung angegeben und mit verschiedenen Nachweisen, wie beispielsweise Quittungen oder Rechnungen, belegt werden. Auch ist darauf zu achten, dass die Steuererklärung rechtzeitig beim Finanzamt eingereicht wird, sonst kann es passieren, dass dem Steuerzahler ein Bußgeld auferlegt wird. Unternehmer müssen besonders auf die sorgfältige Behandlung ihrer steuerlichen Fragen achten. So muss etwa die Umsatzsteuer zu den vereinbarten Terminen gezahlt werden, da ansonsten Bußgelder bzw. Kontopfändungen drohen.
Auch wenn das Erstellen der Steuererklärung mittlerweile mit verschiedenen Softwareanwendungen oder webbasierten Lösungen über das Internet möglich ist, bleibt dieses Thema kompliziert und für Laien häufig unverständlich. In diesem Fall ist es ratsam, sich einen Fachanwalt für Steuerrecht hinzuzuziehen. Vor allem Unternehmen sei die Beauftragung eines Steuerfachmannes empfohlen.
Der Steuerprofi hilft bei vielen Fragen weiter
Online ist in Erfahrung zu bringen, bei welchen steuerlichen Problemen ein Steuerberater kompetent zur Seite stehen kann. So hilft er Unternehmen beispielsweise bei der Buchführung. Privatpersonen werden dabei unterstützt, ihre Steuererklärung nach geltendem Recht anzufertigen. Der Steuerfachmann kann zudem hilfreiche Tipps geben, welche Ausgaben vielleicht zusätzlich steuerlich geltend gemacht werden können.
Doch auch in einem Prozessfall ist der Fachanwalt für Steuerrecht für seinen Mandanten da. Kommt es zu rechtlichen Streitigkeiten, die letztendlich vor einem Gericht geklärt werden müssen, dann kann der Anwalt die Interessen seines Mandanten dort vertreten. Jeder geschulte Fachanwalt für Steuerrecht kennt sich mit den aktuellen rechtlichen Bestimmungen aus und ist in der Lage, seinen Kunden individuell und professionell zu beraten.
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Wer etwas vererbt bekommt, der darf sich in der Regel freuen. Sieht man einmal davon ab, dass mit der Erbangelegenheit auch das Ableben eines Familienangehörigen, eines Bekannten oder eines Freundes einhergegangen ist. Vererbt werden meist Geldbeträge, Immobilien, Einrichtungs- und Kunstgegenstände sowie Wertpapiere. Doch, und auch das kommt immer wieder vor, auch Schulden können vererbt werden. Wird die diesbezügliche Erbschaft angenommen, so muss der Erbe seinerseits für die Begleichung der Verbindlichkeiten aufkommen.
Rechtsanwälte für Familien- und Erbrecht helfen weiter
Kaum jemand kennt sich im Bereich Familien- und Erbrecht so gut aus, dass er immer gleich weiß, wie die jeweilige Rechtslage in puncto Erbschaft für ihn aussieht. In diesem Fall ist es hilfreich und sinnvoll, bei unklaren Erbangelegenheiten einen Fachanwalt, beispielsweise die Anwaltskanzlei Springmann München, zu kontaktieren.
Da sowohl das Erbrecht als auch das Familienrecht sehr umfangreich ist –und dies vor allem auch dann, wenn Erblasser und/oder Erbnehmer keine deutschen Staatsbürger sind- sollte ein Anwalt unbedingt kontaktiert werden. Auch wenn Schulden vererbt werden, lohnt ein Gespräch. Ist die Erbschaft nämlich erstmal angenommen, so kommt der Erbnehmer um die Tilgung dieser nicht mehr herum.
Natürlich ist die Beratung zum Thema Familien- und Erbrecht nicht kostenlos. Erste Informationen können zwar mittels World Wide Web eingeholt werden, für detailliertere und individuelle Infos muss jedoch die Anwaltskanzlei aufgesucht werden. Das Gleiche gilt auch dann, wenn es zu Erbstreitigkeiten gekommen ist. Auch hier ist das Einschalten eines Fachanwalts meist dringend nötig, damit dieser letztendlich die eigenen Rechte vor Gericht vertreten kann.
Um einen Anwalt zu finden, der sich auf das Thema Familien- und Erbrecht spezialisiert hat, hilft häufig schon ein Nachfragen im Freundes- oder Bekanntenkreis. Und auch das Internet und das Branchenbuch können weiterhelfen, damit man am Ende nicht in der Kanzlei eines Juristen sitzt, dessen berufliche Qualifikation vor allem im Strafrecht liegt.
Viele Unternehmen haben schon einmal vor der Situation gestanden, dass sie einem Kunden für eine erbrachte Leistung eine Rechnung ausgestellt haben, und dass diese nicht im vertraglich vereinbarten Zeitraum beglichen wurde. In diesem Fall stehen Unternehmen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Wurde die Rechnung nicht innerhalb der vereinbarten Frist bezahlt, kann der Auftraggeber dem Kunden eine Mahnung aussprechen. Auf den Rechnungsbetrag werden dann Mahngebühren erhoben und der Kunde erhält zusätzliche Zeit, in welcher er den Rechnungsbetrag begleichen kann. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Mahnungen von Unternehmen oftmals ohne Wirkung bleiben. Deshalb gehen immer mehr Unternehmen verstärkt den Weg über ein Inkassounternehmen. Dieses kann schon vor der Aussprache einer Mahnung beauftragt werden und der Unternehmer kann dabei frei wählen, ob er den gesamten Mahnbereich an das Inkassobüro abgibt oder ob er eine Vollmacht ausstellt, die das Inkassounternehmen dazu berechtigt, nur die vermeintlich uneinbringlichen Forderungen beim Kunden einzutreiben. Sofern ein Inkassounternehmen beauftragt wird, liegen die Kosten für die Streitigkeit beim Kunden. Spricht der Unternehmer vorab eine Mahnung aus, dann muss der Kunde die entstehenden Kosten erst ab dem Zeitpunkt der Beauftragung übernehmen.
Von langjähriger Erfahrung profitieren
Inkassounternehmen, wie inkasso bfs, haben zumeist jahrelange Erfahrungen am Markt vorzuweisen. Die Mitarbeiter sind hier nicht nur juristisch geschult, offene Forderungen beim Schuldner geltend zu machen, denn im Rahmen ihrer Berufsausbildung lernen die Mitarbeiter eines Inkassobüros auch, wie sie mit ihren Gläubigern und wie sie mit Schuldner umgehen müssen. Sie lernen, wie Mahnungen ausgesprochen werden und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um die ausstehende Zahlung einzuziehen. Bei Bedarf ist es dem Inkassounternehmen auch erlaubt, einen Anwalt zu beauftragen.
Häufig landen derartige Streitigkeiten vor Gericht. Das Inkassobüro sollte dabei eng mit dem beauftragten Rechtsanwalt zusammenarbeiten, um die Erfolgschancen bei einem gerichtlichen Prozess zu steigern. Nicht immer ist die Arbeit eines Inkassounternehmens von Erfolg gekrönt. Die Unternehmen stehen jedoch dafür, ihren Gläubigern Arbeit abzunehmen und sich gewissenhaft um die Eintreibung von Außenständen zu kümmern.