Geht es darum, Schadensersatzforderungen gegen eine Person oder ein Unternehmen durchzusetzen, dann hat dies oftmals einen jahrelangen Rechtsstreit zur Folge. Gerade Unternehmen wie Versicherungen versuchen häufig einen Streit um Schadenersatzforderungen hinauszögern, da viele Kläger nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, um einen Rechtsstreit über alle Instanzen durchzuhalten. Stattdessen muss dann oftmals ein ungünstiger Vergleich angenommen werden, um wenigstens einen Teilbetrag der ursprünglichen Forderungen zu erhalten. Der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ermöglicht es Verbrauchern, ihr Recht auch bis zur letzten Instanz durchzusetzen.
Recht auf Schadensersatz durchsetzen
Immer wieder hört man von jahrelangen Rechtsstreitigkeiten, wenn es um den Schadensersatz nach einem möglichen Behandlungsfehler geht. Da es hier zumeist um sehr hohe Forderungen geht, lehnen die Versicherungen der Ärzte eine mögliche Entschädigung zumeist ab. Selbst wenn der Arzt seinen Fehler einsieht, wird er häufig von den Versicherungen davon abgehalten, ein mögliches Verschulden zuzugeben. Da Ärzte aber auf die Leistungen der Versicherung angewiesen sind, kommen sie dieser Aufforderung in den meisten Fällen auch nach. Der Geschädigte muss sich deshalb auf ein sehr langwieriges und dadurch auch kostenintensives Verfahren einstellen. Neben den Kosten für das Gericht kommen meist noch die Kosten des Anwalts sowie für Gutachter, Zeugen etc. dazu. Und hier sind nur die wenigsten Menschen finanziell in der Lage einen solchen Prozess über mehrere Instanzen zu führen, zudem entstehen oftmals bereits hohe Kosten, bevor es überhaupt zu einem Gerichtsverfahren kommt. Damit man im Ernstfall nicht mangels finanzieller Mittel auf sein Recht verzichten muss, sollte rechtzeitig eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen werden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Bereichen bestehen beim Schadensersatz-Rechtsschutz in der Regel keine Wartezeiten. Das bedeutet, dass Verbraucher direkt mit Abschluss des Vertrages abgesichert sind. In den anderen Bereichen wie Arbeits-, Steuer- oder Wohnungsrechtsschutz beträgt die Wartezeit in der Regel drei Monate und beim Beratungsrechtsschutz für Unterhaltsfragen liegen diese bei sechs und beim erweiterten Rechtsschutz in Ehe-Unterhaltsfragen kann sogar eine Wartezeit von bis zu 36 Monaten bestehen.
Der Schadensersatz-Rechtsschutz hilft in der Regel immer dann, wenn es darum geht, Schadenersatzansprüchen wegen Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf Grund gesetzlicher Haftpflichtansprüche geltend zu machen. Nicht abgesichert ist dagegen die Abwehr von unberechtigten Schadensersatzansprüchen. Dieser Bereich gehört explizit zur Haftpflichtversicherung. Die eingeforderten Schäden können entweder materieller Natur, wie Reparaturkosten, Verdienstausfall oder Arztkosten oder auch ideeller Natur, wie bei Ehrverletzung, Schmerzensgeld u. Ä., sein. Dazu springt die Rechtsschutzversicherung auch dann ein, wenn beispielsweise eine andauernde schädigende Handlung unterlassen werden soll. Beispiele hierfür sind die Geruchsbelästigung durch ein benachbartes Unternehmen oder die wiederholte Lärmverursachung durch einen Nachbarn. Vor dem Abschluss einer Rechtsschutzversicherung sollten aber nicht nur die Kosten, sondern vor allem auch die Leistungen der jeweiligen Anbieter miteinander vergleichen werden. Und hier sollte auch genau auf die jeweiligen Ausschlüsse geachtet werden. Diese befinden sich im Kleingedruckten der Vertragsbedingungen.
Bevor man als sogenannter Start-up den Weg in die Selbstständigkeit antritt, sind in der Regel einige Planungen erforderlich. Grundlage jeder erfolgreichen Existenzgründung ist natürlich eine funktionierende Geschäftsidee und um diese auf ihre Durchführbarkeit hin zu überprüfen, wird durch den Unternehmensgründer ein Businessplan erstellt. Zudem wird der Businessplan benötigt, um das benötigte Startkapital zu beschaffen bzw. um neue Geschäftspartner zu gewinnen. Des Weiteren gilt der Businessplan auch als Fahrplan für die ersten fünf Jahre einer Unternehmensgründung, denn so lässt sich jederzeit überprüfen, ob die geplanten Ziele erreicht wurden bzw. wo noch Nachholbedarf besteht. Es ist empfehlenswert vor der Firmengründung eine professionelle Existenzgründerberatung in Anspruch zu nehmen. So lassen sich Fehler vermeiden, die später unter Umständen nicht mehr korrigiert werden können. In der Regel überstehen rund 80 Prozent der Firmengründer, welche eine Beratung in Anspruch genommen haben, die ersten fünf Jahre ohne nennenswerte Probleme. Die Kosten für eine Existenzgründerberatung können zu einem großen Teil über staatliche Förderungen wieder erstattet werden.
Die richtige Rechtsform wählen
Zu den Entscheidungen, welche bereits im Vorfeld der Firmengründung getroffen werden müssen, gehört auch die Wahl der Rechtsform. Eine schnelle und relativ einfache Möglichkeit der Existenzgründung bietet die Unternehmensgesellschaft (UG). Bei der UG handelt es sich vom Prinzip her um eine GmbH, wobei eine UG Gründung bereits ab einer Mindesteinlage von einem Euro möglich ist. Im Laufe der Zeit können dann Rücklagen gebildet werden, bis die Einlage für eine GmbH von 25.000 Euro erreicht ist. Allerdings gibt es keinen Zwang, die UG auch tatsächlich in eine GmbH umzuwandeln. Ein weiterer Vorteil sind die geringen Kosten, die bei der Gründung einer UG entstehen. Zu den Notarkosten kommen lediglich noch die Gebühren für die Eintragung ins Handelsregister. Da bei der Gründung ein Mustervertrag verwendet werden kann, fallen die Notargebühren relativ gering aus. Die UG ist somit eine sehr gute Alternative zur Limited, welche in Deutschland oftmals nicht so gerne gesehen ist.
Ziehen Menschen in eine neue Wohnung um, gibt es vieles zu organisieren. Eine Kleinigkeit, die immer wieder gern vergessen wird, ist die Beschriftung von Klingel und Briefkasten. Dies liegt auch daran, dass viele Menschen gar nicht wissen, ob die Beschriftung der Klingel eigentlich verpflichtend ist oder ob sich das jeder selbst aussuchen darf. Pauschal lässt sich sagen, dass jedes europäische Land diesbezüglich seine eigenen Gesetze hat. In Deutschland gibt es kein Gesetz, was Mietern vorschreibt, Namensschilder mit Magnet oder klebende Schilder an ihrer Klingel anzubringen. Dennoch darf nicht davon ausgegangen werden, dass jeder Mieter selbst entscheiden kann, ob er seine Klingel beschriftet.
Die eigene Hausordnung kennen und anwenden
Auch wenn es keine gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Beschriftung der eigenen Klingel gibt, ist es in manchen Häusern dennoch ein Muss. In der Hausordnung hat der Vermieter respektive der Hausbesitzer die Möglichkeit, festzusetzen, ob der Mieter zu dieser Maßnahme verpflichtet ist. In den meisten Häusern wird die Angelegenheit so gehandhabt, dass der Mieter unten an der Haustürklingel ein Namensschild anbringen muss. Manchmal wird dieses auch vom Vermieter gestellt und direkt angebracht. Auch der Briefkasten sollte mit einem Namensschild versehen werden, damit die Post auch zuzustellen ist. Diesbezüglich hilft ein Blick in die Hausordnung, die dem eigenen Mietvertrag beiliegt weiter.
Warum ein Namensschild sinnvoll ist ..
Jedem Menschen ist es empfohlen, seine Klingel angemessen zu beschriften, auch wenn ihm dies weder vom Gesetz noch von der Hausordnung vorgeschrieben wird. Nur wenn der Name an der Klingel steht, ist gewährleistet, dass der Mieter auch Besuch oder Pakete empfängt. Ist die Klingel nicht beschriftet, fällt die Postzustellung schwer. Gerade in Notsituationen, die jedem in seinem Leben begegnen, ist es von äußerster Wichtigkeit, schnell gefunden zu werden. Daher raten Experten zur Beschriftung der Klingel. Sie gehen sogar noch weiter und fordern eine gesetzliche Bestimmung.
Bei einer Existenzgründung muss in der Regel an sehr viel gedacht werden. Hierbei handelt es sich ebenso um Dinge, die für die Bank benötigt werden, wie auch Dinge, die der Existenzgründer für die Erfüllung der rechtlichen Grundlagen leisten und erledigen muss. Bei einer Bank muss der Unternehmer beispielsweise, je nach Art des Geschäftes, entweder nur ein Geschäftskonto eröffnen, um eine Trennung der geschäftlichen und privaten Ausgaben zu bekommen, oder es muss gar auch ein Darlehen beantragt werden, welches aber meist nur durch einen Wirtschaftsplan, der einen realistischen und positiven Eindruck hinterlässt, zugeteilt wird. Aus dem Wirtschaftsplan muss explizit hervorgehen, wie die Entwicklung der Umsätze und Ausgaben in den ersten drei Geschäftsjahren aller Voraussicht nach sein werden. Dieser Wirtschaftsplan, vielfach Businessplan genannt, kann später auch von anderen Instanzen angefordert werden, sodass er als äußerst wichtig zu betrachten ist.
Staatliche Hilfe bei der Existenzgründung
Auch der Staat bietet unter Umständen finanzielle Hilfe, wenn man sich mit einem eigenen Unternehmen selbstständig machen möchte. Diese Förderung kann bei der Bundesagentur für Arbeit beantragt werden, die Zuteilung ist jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft. Die Anträge, wie auch die Bestimmungen, die dafür erfüllt werden müssen, können beim der zuständigen Arbeitsagentur nachgefragt werden. Hierbei können allerdings kleine Unterschiede in den Details auftauchen, da die Zuteilungsregeln von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind.
Es lohnt sich somit, sich bereits im Vorfeld Zeit für das Vorhaben zu nehmen und sich hier ausführlich mit der Materie zu beschäftigen. Ebenfalls sehr lohnenswert und auch angeraten ist eventuell ein Besuch bei der Existenzgründung München. Auch hier können rechtliche Informationen zur Existenzgründung erfragt werden und der Vorteil bei einem solchen Besuch ist weiterhin, dass der angehende Unternehmer zusätzlich Tipps und Tricks auf den Weg bekommt, die in der Regel sehr hilfreich für ein langfristiges Geschäftsbestehen sein können.
Das Gewerbe ordnungsgemäß anmelden
Um auch die rechtlichen Grundlagen zu erfüllen, darf jedoch auf keinen Fall der Gang zum örtlichen Rathaus in Vergessenheit geraten, denn dort muss stets auch das Gewerbe angemeldet werden. Hier gibt es aber die Möglichkeit, dass dies nur wenige Tage bis Wochen im Vorfeld zur Existenzgründung erledigt wird. Und auch beim zuständigen Finanzamt sollte ein Anruf getätigt werden, damit der Unternehmer eine sogenannte Umsatzsteuernummer zugeteilt bekommt, die für die Berechnung der Umsatzsteuervoranmeldung explizit vonnöten ist. Bei diesem Anruf sollte dann gleich auch die Umsatzsteueridentifikationsnummer beantragt werden, den diese ist mittlerweile sehr wichtig und sollte auf sämtlichen Rechnungen, die erstellt werden, notiert sein.
Manche Situationen im Leben erfordern rechtlichen Beistand. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Entweder ist es der betroffenen Person nicht möglich, ein Problem eigenständig aus der Welt zu schaffen, oder es geht um eine rechtliche Frage, die derjenige beantwortet wissen möchte. Geht es zum Beispiel um Rechtsangelegenheiten über ein Bausatzhaus, ist ein rechtlicher Rat von einem kompetenten Fachmann mitunter hilfreich, damit man sich in der Situation richtig verhalten kann. Wer eine rechtliche Frage hat, der kann sich im Internet umfassend informieren. Es gibt mittlerweile Plattformen, auf welchen fachlich versierte Anwälte die Fragen aller Menschen beantworten. In einem Forum kann die entsprechende Frage gestellt werden. Ein entsprechender Fachanwalt wird diese Frage dann beantworten und auf diese Art und Weise dem Betroffenen weiterhelfen.
Hilfe der Onlineanwälte bei allen erdenklichen Fragen
Ein rechtliches Problem kann in jedem Rechtsgebiet entstehen. Da nicht jeder Anwalt in der Lage ist, alle Fragen zu beantworten, sind in solchen Foren mehrere Anwälte registriert. Diese arbeiten in verschiedenen Fachgebieten. Es gibt eigentlich kein Rechtsgebiet, welches online nicht vertreten ist. Zivilrechtliche Fragen werden im Internet genauso beantwortet wie Fragen zum Mietrecht oder zur Straßenverkehrsordnung. Auch wenn jemand einen Straftatbestand beobachtet hat und nicht weiß, wie sich diesbezüglich angemessen zu verhalten ist, steht ein Onlineanwalt hilfreich zur Seite.
Zu sagen ist auch, dass Anwälte aus dem Internet keine rechtliche Vertretung übernehmen. Sie geben lediglich Ratschläge und verweisen eventuell auf renommierte Kollegen. Natürlich arbeiten online vertretene Anwälte nicht nur für das Internet. In den meisten Fällen sind sie Teil einer Kanzlei und geben ihre tägliche Berufserfahrung an Hilfe suchende Menschen weiter. Wer einem Anwalt, der online einen guten rechtlichen Rat gegeben hat, sofort vertraut, hat jedoch auch die Möglichkeit, diesen in seiner Kanzlei aufzusuchen und sein Mandant zu werden. Kommt es dann zu einem Rechtsstreit, ist es möglich, sich von diesem anwaltlich vertreten zu lassen.
Bei einem Umzug sind verschiedene Dinge zu beachten. Neben Preis und Erfahrung gilt es auch abzuklären, über welche Versicherungen das beauftragte Umzugsunternehmen verfügt. Wer keine Erfahrung hat und noch keine Umzugsfirma näher kennt, kann im Internet kostenlose Angebote erhalten. Diverse Seiten bieten diesen Service an, bei welchem man Preise von bis zu 6 regionalen Umzugsfirmen vergleichen kann. Moving24 ist ein solches Portal, mit dem schon viele Bürger gute Erfahrungen gemacht haben. Die Qualität der dort registrierten Umzugsfirmen wird gewährleistet, indem diese von den Kunden bewertet werden.
Wie findet man die geeignete Umzugsfirma?
Das Umzugsportal Moving24 bietet nicht nur Kontakte zu Umzugsfirmen, sondern auch viele nützliche Infos für den Transport. Umzugsfirmen von Moving24 finden sich in allen Regionen Deutschlands und bieten günstige Preise an. Auf der Webseite kann der Suchende Angaben zum Umzug machen und erhält kostenlos bis zu sechs Angebote, wobei man mithilfe der Homepage der Unternehmen das beste und günstigste Angebot auswählen kann. Ungeklärte Fragen können später noch in einem Telefongespräch diskutiert werden.
Ein wesentlicher Punkt, den es abzuklären gilt, ist der Versicherungsschutz des Möbeltransportes. Nicht jede Umzugsfirma verfügt über die gleiche Deckung ihrer Versicherungen. Deshalb muss dies vorher im Detail besprochen werden. Auch der Eigentümer trägt mit seiner Versicherung zu einem erfolgreichen Umzug bei. Die private Haftpflichtversicherung zum Beispiel deckt Schäden, welche durch den Umzug am Gebäude entstehen können und die Hausratsversicherung deckt Schäden, welche während des Transportes an Möbeln und anderen Objekten entstehen können. Diebstahl während des Transportes hingegen sollte durch die Transportversicherung der Umzugsfirma gedeckt sein. Bei ungenügendem Schutz kann auch eine Zusatzversicherung beantragt werden, welche die schon vorhandene Deckung vervollständigt.
Das Prinzip von Versicherungen ist relativ einfach nachvollziehbar. Ein Versicherer bietet dem Versicherungsnehmer eine finanzielle Absicherung gegen diverse Risiken, die Bestand des Versicherungsvertrages sind. Diese Risiken können unterschiedlichster Natur sein, beispielsweise kann es sich um Krankheiten, Unfälle oder Sachschäden handeln. Tritt ein solcher im Vertrag festgelegter Schadenfall ein, bezahlt die Versicherung dem Versicherungsnehmer den entstandenen Schaden. Dabei wird seitens der Versicherung davon ausgegangen, dass über die große Menge der Versicherungsnehmer, von denen nur ein kleiner Teil einen solchen Schadenfall erlebt, ein großer Topf mit Rücklagen entsteht, der einerseits den Versicherten ermöglicht, über einen günstigen monatlichen Versicherungsbeitrag zu einem angemessenen Preis ein hohes Risiko zu vermeiden, andererseits aber dennoch Gewinne für die Versicherungsunternehmen möglich sind.
Die Art von Versicherungen, die nahezu jedem schon einmal irgendwo begegnet ist, ist die privatrechtliche Versicherung. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Individualversicherung, die ein einzelnes Risiko oder eine spezielle Risikogruppe absichert. Ein Beispiel dafür wäre die Haftpflichtversicherung. Diese deckt vom Versicherungsnehmer verursachte Schäden ab, die nicht absichtlich, sondern durch einen Unfall oder ein Versehen zustande gekommen sind. Beispielsweise wäre es ein klassischer Haftpflichtversicherungsfall, wenn der Versicherungsnehmer zu Gast in einem Haushalt ist, stolpert und dabei eine Vase mit zu Boden reißt, die dabei zerbricht.
Weitere gängige privatrechtliche Versicherungsverträge liegen darüber hinaus beispielsweise der Hausratversicherung, der Kfz-Versicherung, der Wohngebäudeversicherung oder der Rechtsschutzversicherung zugrunde. Letztere ist relevant für aufkommende Rechtsfragen und juristische Auseinandersetzungen. Allerdings ist hier vor dem Abschluss zu berücksichtigen, dass in einem Rechtsschutzvertrag nicht alle Arten des Rechts enthalten sein müssen. Daher gilt es, vor der Unterschrift zu kontrollieren, ob alle gewünschten Risiken berücksichtigt sind. Die Hausratversicherung sichert den eigenen Haushalt ab und greift bei Einbruchsschäden oder nicht selbst verursachtem Brand, beispielsweise per Kurzschluss. Die Wohngebäudeversicherung hingegen ist nahezu unumgänglich, wenn jemand Immobilien als Eigentum besitzt. Um eine Pflichtversicherung handelt es sich bei der Kfz-Haftpflichtversicherung, wenn ein Auto angeschafft wird. Darüber hinaus ist aber auch weiterer Schutz per Kaskoversicherung möglich.
Auch für die eigene Gesundheit sind diverse privatrechtliche Versicherungsverträge möglich, beispielsweise in Form einer privaten Krankenversicherung als Voll- oder Zusatzvariante, einer Unfallversicherung oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Vor allem einige Krankenzusatzversicherungen sind sehr beliebt, da sie beispielsweise den Krankenversicherungsschutz auf das Ausland erweitern oder teuren Zahnersatz bezuschussen. Komplettiert werden die privaten Versicherungen durch Bereiche wie die Glasversicherung oder die Lebensversicherung.
Im Rahmen des Denkmalschutzes sollen Kulturgüter dauerhaft erhalten werden. Die Gesetzgebungskompetenz für den Denkmalschutz unterliegt allerdings nicht dem Bund, sondern ist Ländersache. Sie ist ein Teil der Kulturhoheit und daher gibt es in Deutschland 16 verschiedene Denkmalschutzgesetze, die zum Teil von unterschiedlichen Interpretationen ausgehen. Allein schon in der Namensgebung unterscheiden sich die Gesetze, denn in Hamburg regelt das Denkmalschutzgesetz, was erlaubt ist und in Bayern spricht man vom Gesetz zum Schutz der Kulturdenkmäler.
Das erste und damit älteste Gesetz zum Denkmalschutz in Deutschland stammt aus Hessen, wo es 1902 vom Großherzogtum Hessen verabschiedet wurde. Seitdem hat sich viel verändert und neben Auflagen und neuen Gesetzen wurden auch etliche Förderprogramme in Leben gerufen, die Eigentümer von Kulturgütern finanziell entlasten sollen, wenn zusätzliche Maßnahmen anfallen. Als Besitzer einer denkmalgeschützten Immobile kann man daher gelassen den Gang zum Denkmalschutzamt wagen, denn Steuervergünstigungen gleichen viele teure Sanierungsmaßnahmen immerhin teilweise aus. Nicht zuletzt aus diesem Grund gewinnen Baudenkmäler immer mehr Bedeutung bei den Anlegern, denn der Wert eines sanierten Altbaus, der unter Denkmalschutz steht, ist eine gute Anlage für die Zukunft.
Denkmalschutz in der Praxis
Wer ein altes Gebäude kaufen oder renovieren möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass das zuständige Denkmalamt Auflagen machen könnte, die Probleme mit sich bringen. Da der Denkmalschutz von den einzelnen Ländern geregelt wird, können Maßnahmen, die im Saarland problemlos genehmigt werden in Bayern völlig unmöglich werden. Daher ist der Besuch bei der zuständigen Behörde unumgänglich und muss unbedingt schon vor dem Kauf oder Sanierungsbeginn erfolgen. Denkmalimmobilien Köln und geschützte Gebäude in Nürnberg haben nicht viel gemeinsam, wenn es um Auflagen und Veränderungen an einer konkreten Immobilie geht. So wie Rimini Mietwagen je nach Anbieter unterschiedlichen Regelungen unterliegen, muss auch beim Denkmalschutz die jeweils zuständige Behörde entscheiden was erlaubt ist und was nicht. In einem persönlichen Gespräch lässt sich klären, ob verschärfte Auflagen für ein denkmalgeschütztes Gebäude vorliegen oder lediglich die Fassaden erhalten bleiben müssen. Zusätzliche Nebenbauten dürfen in manchen Fällen abgerissen werden um Platz zu schaffen, doch auch diese Entscheidung trifft die zuständige Behörde. Arbeiten ohne die Zustimmung von staatlicher Seite können schnell Geldbußen nach sich ziehen und wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich frühzeitig und umfassend informieren.
Private Rechtschutzversicherungen kommen heute für fast jeden infrage, der berufstätig ist oder über gewisse Werte besitzt. Leider kommt viel zu häufig zu Ereignissen, die ohne diesen Schutz zu erheblichen finanziellen Risiken führen können. Die Klagefreudigkeit in Deutschland ist groß. Besonders beliebt sind Nachbarschaftsstreitigkeiten. Und leider kann sich nicht jeder seine Nachbarn aussuchen. Und da Gerichte und Anwälte auch mit einem erheblichen Kostenaufwand arbeiten, ist es in jedem Fall besser, wenn eine passende Rechtsschutzversicherung bereits vorhanden ist. Es gibt viele Fälle, in denen ein Streit zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung führt.
Rechtliche Betreuung und anfallende Kosten
Die private Rechtsschutzversicherung übernimmt dann nicht nur die rechtliche Betreuung, sondern auch die anfallenden Kosten. Der Versicherte muss sich nicht um alles selbst kümmern oder zu viel Zeit mit dem Rechtsstreit verbringen und kann sich auf den fundierten Rat eines Anwalts überlassen. Die Versicherer bieten ihren Kunden verschiedene Pakete, die je nach Lebenssituation auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten werden können. Der individuelle Schutz ist dabei, meist schon zu einem günstigen Preis zu haben. Sowohl für den privaten als auch den beruflichen Bereich bieten sich unterschiedliche Leistungsumfänge an. Auch Rentner und Studenten kommen in den Genuss zusätzlicher Leistungen und können mit besonders guten Konditionen rechnen. Bevor es zum Vertragsabschluss kommt, sollten sich die Versicherten auf jeden Fall gut informieren und auch einen Preis-Leistungsvergleich durchführen, wie ihn viele Vergleichsportale im Internet anbieten. Auch eine Rechtsschutzversicherung auf dem Prüfstand ist eine gute Sache.
Höhe der Deckungssumme beachten
Neben den Konditionen im Einzelnen sollte dabei auch auf die maximale Deckungssumme geachtet werden. Der Versicherte hat durch die private Rechtsschutzversicherung in vielen Fällen große Vorteile und bei einem Rechtsstreit muss er sich keine Sorgen mehr machen über die Abwicklung der Finanzierung. Eine gute Versicherung trägt auch die Kosten für einen Rechtsanwalt und falls nötig kommt sich auch für einen Gutachter auf und alle übrigen Kosten, die in einer Gerichtsverhandlung anfallen. Die Versicherung deckt in der Regel auch das gesamte private oder berufliche Eigentum des Versicherten ab.
Persönliche Daten sind vertrauliche Angaben, die natürlich jeder geschützt wissen möchte. Allerdings gehen viele Menschen sehr sorglos mit ihren Daten um, wenn es darum geht, alte Unterlagen zu entsorgen. Kontoauszüge, alte Verträge, Briefe und weitere Unterlagen liegen in den Schubladen und Ordnern und natürlich können einige Papiere entsorgt werden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Als Privatperson ist man selbst dafür verantwortlich, ob die alten Kontoauszüge im Müll landen und dort von jemandem gelesen werden können, aber als Arbeitgeber muss man sich an die Gesetzesvorgaben im Bundesdatenschutzgesetz halten.
Seit 1977 gibt es einheitliche Regelungen für den Umgang mit persönlichen Daten und seit 1990 gilt ein umfassendes Datenschutzgesetz, das das Erheben von Daten untersagt, wenn keine klare Rechtsgrundlage dazu vorhanden ist oder die betroffene Person schriftlich ihr Einverständnis erklärt hat. Der korrekte Umgang mit vertraulichen Angaben beinhaltet aber auch deren Löschung oder Vernichtung, wenn die Angaben nicht mehr benötigt werden.
Nicht mehr benötigte Daten müssen unleserlich gemacht werden
Laut Bundesdatenschutzgesetz reicht es nicht aus wenn nicht mehr benötigte Papiere mit alten Daten im Papierkorb landen, da sie dann noch immer lesbar sind. Alte sensible Datensätze, die vernichtet werden sollen, müssen eine Aktenvernichtung durchlaufen, die eine Wiederherstellung der Datensätze unmöglich macht.
Der Aktenschredder ist hierfür die beste Variante für Daten, die in Papierform erhoben wurden und Datensätze, die am Rechner gespeichert wurden sollten nicht nur einfach gelöscht sondern auch sofort mehrfach überschrieben werden. Nur so ist es nicht mehr möglich, den gelöschten Datensatz wieder herzustellen und damit wird dem Bundesdatenschutzgesetz Genüge getan. Darin sind natürlich nicht nur Regelungen zur Datenvernichtung enthalten sondern auch Vorgaben zur Erhebung der Daten und deren Nutzung.